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Künstlerin Iacubino überzeugt mit einem Todesengel.

Evelina Iacubino erfährt ein erlebnisreiches Wochenende bei der Weltmeisterschaft des Bodypainting-Festivals in Österreich trotz teils erschwerten Bedingungen.

Zusammen mit Künstlern, die von der ganzen Welt angereist waren, um an diesem Wochenende ihr künstlerisches Talent unter Beweis zu stellen, hat die Tennenbronnerin Evelina Iacubino erstklassige Platzierungen abgeräumt. Sie ist schon lange nicht mehr nur eine normale Bewohnerin des Dorfes. Erneut hat sie gezeigt, dass sie mit ihrer Kunst und Malerei ganz weit vorne mit den Profis aus der ganzen Welt konkurrieren kann.

Bei der dreitägigen Weltmeisterschaft, die in Pörtschach am Wörthersee ausgetragen wurde, brachte sie sowohl beim Bodypainting-Wettbewerb als auch beim Facepainting trotz teils sehr südländischen Temperaturen und erschwerten Bedingungen grandiose Platzierungen mit nach Hause.

Freitags mussten die Künstler bei einer Vorentscheidung ihr Talent präsentieren. Zusammen mit der Künstlerin Janja Großmann vom Schminktopf-Team aus Freiburg verzierten sie den Körper von Model Daniel zum Thema "Innere Ängste- Kampf gegen das Unsichtbare".

Jeder Teilnehmer und jedes Team erhielt eine Zeltnummer. Evelina und ihre Kollegin hatten eines erhalten, das direkt in der Sonne stand. Dann hieß es: Fünfeinhalb Stunden den kompletten Körper in ein Kunstwerk verwandeln. So gegensätzlich, wie der Themeninhalt war, so war auch das Wetter, denn zum einen brannte die starke Sonne, gefolgt von einem starken Gewitter. Doch diese erschwerten Bedingungen hielten die Tennenbronnerin keinesfalls auf.

Im Gegenteil: Von 74 Teilnehmern belegten die beiden Künstlerinnen mit einem bemalten Körper voller Teufel, Flammen und Engelsflügel beim Bodypainting den elften Platz und waren somit für das Finale am Sonntag qualifiziert. Doch am Samstag wurde keinesfalls pausiert. Evelina Iacubino trumpfte auch hier zu Spitzenleistungen auf, denn sie zeigte beim "World Award Facepainiting" ihre Professionalität und die Liebe zum Detail. Insgesamt 29 Teilnehmer aus 17 verschiedenen Nationen wie beispielsweise USA, Mexiko, England, Taiwan, Australien oder Korea malten zum gleichen Thema, wie beim Vortag. Hier jedoch nur im Gesicht. Bei 40 Grad Celsius kam Evelina in einem großen Gruppenzelt "ganz schön ins Schwitzen".

"Ich habe gehofft, dass bei dieser Hitze die Farbe beim auftragen nicht gleich wieder weg geht", erzählt Iacubino. Doch auch diese Hürden hat sie mit Bravour gemeistert: mit Facepainting Model Melanie, deren Gesicht einen auf der Flöte spielenden Todesengel schmückte, erhielt Evelina einen sagenhaften zweiten Platz. Letzter Tag: das Finale im Bodypainting.

Zum Thema "Avantgarde-Innovativ-Provokativ" überzeugte Evelina wieder zusammen mit ihrer Helferin Janja Großmann. Model Melanies Körper verwandelte sich in die "Hippiezeit". Im Finale belegten die beiden dann den zwölften Platz. Doch auch hier mussten einige Hürden überwunden werden: "Aufgrund unserer fehlenden Zeltnummer schnappten wir kurzerhand einen Tisch und platzierten uns im Schatten unter einen Baum", erklärt Iacubino. "Das war das Beste, was uns passieren konnte, denn andere mussten in der prallen Sonne den Wettbewerb ausüben. Wir hörten mehrmals den Krankenwagen, da öfter Künstler oder Models zusammengeklappt waren. Auch Künstler kommen an ihre Grenzen." Evelina Iacubino konnte trotz dieser Hürden, die die Künstlerin gekonnt überwand, erstaunliche Platzierungen erreichen.

© Carina Weisser - Schwarzwälder Bote.

Evelina Iacubino    Kunst in Farbe

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