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Body-Painting: Tiger bringt den vierten Platz.

Evelina Iacubino ist zurück von der Weltmeisterschaft im Body- und Face-Painting. Sie belegte einen vierten und einen sechsten Platz.

Evelina Iacubino ist zurück aus Österreich. Einen vierten und einen sechsten Platz hat sie von der Weltmeisterschaft im Body- und Face-Painting mit nach Tennenbronn gebracht. Gerade die gute Platzierung im Body-Painting, an dem sie gemeinsam mit dem Holländer Bert Verstappen teilnahm, hat die Künstlerin überrascht. „Ich hätte nie gedacht, dass wir so weit nach vorne kommen“, gesteht Evelina Iacubino.

Zum ersten Mal ist sie gemeinsam mit dem holländischen Kollegen bei einem Wettbewerb an den Start gegangen – ein gemeinsames Üben und die Abstimmung aufeinander waren im Vorfeld nicht möglich. Und trotzdem haben die Beiden zusammen den vierten Platz belegt. Einen kleinen Wermutstropfen gibt es jedoch. Auf den dritten Platz – und somit auf das Weltmeisterschaftspodest – fehlt Evelina Iacubino und Bert Verstappen lediglich ein einziger Punkt: Die Engländer Carly Utting und Skinner Dominic haben 251 Punkte erzielt und das Holland-Tennenbronn-Paar 250.

Zufrieden ist Evelina Iacubino trotzdem mit ihrer Platzierung. „Es waren ja 70 Teilnehmer beim Body-Painting“, sagt sie. Gerade unter den vorderen Platzierungen seien viele Teilnehmer vertreten, die täglich Körper und Gesichter bemalen und von ihrer Kunst auch leben. „Aber es haben uns viele gesagt, wenn Bert und ich zusammen weitermachen, dann sind wir in zwei oder drei Jahren Weltmeister.“

Ganz ohne Probleme verlief die erste Weltmeisterschafts-Teilnahme der Tennenbronnerin jedoch nicht: Zwei Models sprangen ab. Bert Verstappen sorgte für einen Ersatz – doch auch dieses Model musste absagen, weil es krank wurde. Also machten sich die beiden Künstler kurz vor dem Wettbewerb auf der Modelbörse auf die Suche nach einem Freiwilligen.

Und sie hatten Glück: „Unser Model hat zu allem ja gesagt. Wir haben ihm Kontaktlinsen reingemacht und ich habe im Spaß einmal gesagt, dass wir ihm auch die Haare abschneiden und er wäre einverstanden gewesen“, erzählt Evelina Iacubino. Auch der Standort ihres Zeltes war nicht der schlechteste bei heißen Sommertemperaturen. „Wir hatten wenigstens ein bisschen Schatten. Andere mussten befürchten, dass ihre Models nicht mit der Farbe bei der Jury ankommen.“

Beim Face-Painting – eigentlich die Paradedisziplin von Evelina Iacubino – gab es für die Tennenbronnerin einen sechsten Platz. „Das war anders als sonst“, sagte sie. Das Niveau habe deutlich höher gelegen als bei den vorherigen Weltmeisterschaften. 2011 will Evelina Iacubino dennoch wieder antreten. Doch zunächst steht an diesem Wochenende für die Tennenbronnerin die deutsche Meisterschaft in Bingen an.

© Stephanie Jakober / Südkurier
 

Evelina Iacubino    Kunst in Farbe

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